Sicherlich haben Sie schon Vieles gehört und gelesen über die Freimaurer. Manches davon wird mehr oder weniger zutreffen, Vieles aber auch nicht.
Wir sind eine Gemeinschaft von Männern, die nach (Selbst-) Erkenntnis und Lebenssinn suchen. Wir wollen uns sowohl individuell als auch gemeinschaftlich geistig und gesellschaftlich weiter entwickeln und durch unser Verhalten einen Beitrag dazu leisten, diese Welt menschlicher zu gestalten.
Freimaurer (das Wort ist dem Sprachgebrauch der mittelalterlichen Dombauhütten entlehnt) sind geistige Baumeister. Wir benutzen Symbole bzw. Allegorien als Elemente unseres Denkens bzw. Nachdenkens für unsere ganz persönliche Lebensphilosophie und finden dadurch Abstand zu unserer möglicherweise zeitraubenden beruflichen Tätigkeit. Dabei lernen wir zusätzlich aus Literatur, Musik und Geschichte.
Wie machen wir das:
Wir versuchen dieses Ziel der Weiterentwicklung und Bildung zu verwirklichen mit themenbezogenen Vorträgen, Versammlungen zu rituellen Arbeiten im Tempel oder auch außerhalb des Tempels in Gesprächen am runden Tisch. Was ist aber rituelles Arbeiten und was ist Arbeiten am rauen Stein?
Auf Einzelheiten können wir hier nicht eingehen. Was ein neues Mitglied nach seiner Aufnahme in die Loge erfahren wird, soll durch eigenes Erleben geschehen und nicht durch Nachlesen in Büchern oder auf Websites vorweg genommen werden. Bedenken Sie bitte, die Freimaurer bilden keinen Geheimbund, sondern sind eine geschlossene Gesellschaft mit offenen Herzen.
„Die Freimaurerei, auch Königliche Kunst genannt, versteht sich als ein ethischer Bund freier Menschen mit der Überzeugung, dass die ständige Arbeit an sich selbst zu einem menschlicheren Verhalten führt. Die fünf Grundideale der Freimaurerei sind Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität. Sie sollen durch die praktische Einübung im Alltag gelebt werden. Die Freimaurer organisieren sich in sogenannten Logen“.
Seite „Freimaurerei“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 3. Juni 2021, 21:20 UTC.
Als höchstes Ideal sollte das Ideal der Brüderlichkeit stehen, das bei Widersprüchen vermitteln soll, insbesondere zwischen Freiheit und Gleichheit!
Wenn Sie an unserer Johannisloge mit dem interessanten historischen Namen Zum Gral Interesse verspüren, laden wir Sie gerne zu einem Gästegespräch in das sehenswerte Logenhaus der Hamburger Logen aus dem Jahre 1909 in der Moorweidenstr. 36 ein und versuchen, Ihre Fragen zur Freimaurerei zu beantworten.
Kontakt
Sofern Sie Fragen haben oder zu einem Gespräch eingeladen werden möchten, bitten wie Sie, eine E-Mail zu senden an info@zumgral.de.
Auch in unserem Flyer finden Sie weitergehende Informationen.
